Wir wurden angefragt für die Umsetzung einer neuen Reststückseparierung; Trennen des Teiggitters und des Zentrums vom Endprodukt.
In der Konzepterarbeitung wurde ein vollkommen neues Konzept entworfen, welches in einem FUMU erprobt wurde.
Mit den Erkenntnissen wurde die 0-Serie ausgearbeitet.
Als Folgeauftrag wurde eine Lösung gesucht für das Absetzen der Produkte.
Es wurde ein Konzept erarbeitet mit derselben Grundidee der Bandlängenkompensation wie bei der Reststückseparierung.
In Meiringen wird im Auftrag von Armasuisse eine Wildwarnanlage errichtet. Diese überwacht die Kantonsstrasse Nr. 6 zwischen Meiringen und Brienzwiler und steuert bei Wildtieren automatisch die Signalisation an, um Wildunfälle zu verhindern. Total wird eine Strecke über sieben Kilometern überwacht. Dabei kommen über 100 Sensoren zum Einsatz.
Unsere Aufgabe war die Konstruktion und Auslegung der technisch-mechanischen Komponenten der Sensoren, welche zur Wildsaison auf die Leitpfosten montiert werden.
Ziel war eine möglichst kostengünstige Umsetzung bei gleichzeitig einfachster Handhabung für den Unterhalt.
Herausforderungen am Projekt waren u.a., dass sich die Pfosten durch die Schneeräumung neigen können und sich der Sensor mechanisch neu ausrichten muss und dass die Pfosten nicht vereisen. Zudem sollte die Batteriespannung eine Wildsaison durchhalten.
Zur Enteisung wurde eine innovative Lösung mit Fluid erarbeitet.
Unser Dank geht an alle beteiligten Firmen für die tolle Zusammenarbeit.
Die vier ölbefeuerten Dampflokomotiven aus den Jahren 1992 und 1996 sind die wichtigsten Maschinen der Brienzer Rothorn Bahn und leisten den Grossteil der Förderleistung der BRB.
Der intensive Betrieb in den letzten 30 Jahren hinterlässt seine Spuren, mitunter auch am Rahmen. Es hat sich gezeigt, dass die Rahmen u.a. auch verzogen sind. Folge dessen hat man sich entschlossen, diese zu ersetzen.
Leider stehen detaillierte Fertigungspläne aus den 90er-Jahren nicht zur Verfügung.
Somit wurde beschlossen, den bestehenden Rahmen via Reverse-Engineering ins 3D-CAD zu übernehmen und an den beanspruchtesten Stellen zu verstärken.
Hierbei wurde zuerst der IST-Rahmen mit den zur Verfügung stehenden Plänen modelliert und anschliessend per dynamischer FEM-Analyse berechnet. Mit den Erkenntnissen aus der Berechnung wurde ein verstärktes Modell des Rahmens konstruiert und erneut simuliert. Es konnten alle Zonen mit erhöhten Spannungen optimiert werden.
Nach der Demontage der Lokomotive wurde der bestehende Rahmen per 3D-Scan vermessen und mit dem CAD-Modell abgeglichen.
Somit konnte das optimierte Chassis konstruiert und gefertigt werden. Unser Dank geht an alle beteiligten Firmen für die tolle Zusammenarbeit.
Im Zusammenhang mit dem Projekt Hochwasserschutz und Längsvernetzung Zulg muss die Müllerschwelle in Steffisburg abgesenkt werden. Die Beschickung des Mühlebachs mit Wasser hätte gemäss Projekt mit einer elektrischen Pumpe erfolgen sollen. Nun wird ein wasserbetriebenes Schöpfrad zum Einsatz kommen. In seiner Art ein absolutes Novum und eine Attraktivität.
Technische Eckdaten der Anlage:
Antriebsrad
Durchmesser 5.5 m
Gewicht 5.5 t
Drehzahl 2 U/min
Drehmoment 24 kNm
Wasserbedarf ca. 300 l/s
Schöpfrad
Durchmesser 3.5m
Gewicht 2.9 t
Drehzahl 3.4 U/min
Schöpfleistung ca. 110l/s
Unser Part als Firma EKZ ist die konstruktive Auslegung, die Erstellung aller Fertigungspläne und die Montage- und Inbetriebnahmebegleitung der Anlage.
Unser Dank geht an alle beteiligten Firmen für die tolle Zusammenarbeit.
Von unserem Kunden bekamen wir den Entwicklungsauftrag, ein Messgerät zur Messung der Skischuhsohlendicke zu entwickeln. Im Skiwettbewerb ist dieses Mass begrenzt und ist somit sicher zu messen.
Dem Kunden wurde ein Funktionsmuster gebaut, welches intensiv getestet wurde. Nach der Auswertung der Tests und der Konstruktionsüberarbeitung, wurde eine Kleinserie von knapp 15 Stück hergestellt.
Erweiterung eines bestehenden Blechlagers durch einen Quer-Fahr-Wagen. Auf zwei Ebenen können somit Blechkassetten aus dem Blechlager entnommen und weiteren Wagen übergeben werden.
Von Seiten der EKZ wurde das Umsetzungskonzept erstellt, der Kassettenwagen entwickelt und konstruiert.
Lieferumfang war der gefertigte Kassettenwagen.
In enger Zusammenarbeit mit unserem Partner wurde die Automation einer Fräsmaschine entwickelt.
Folgende Punkte standen im Fokus:
Informationen seitens unseres Partners:
Für Servicearbeiten an Kupplungen für Triebzüge wurde ein Handlingwagen und ein Montagebock entwickelt. Der Handlingwagen wird auf dem Gleis orientiert. Der Montagebock erlaubt eine 360° Drehung der Kupplung.
Die Produkte erlauben eine komfortable und sichere Wartung.
Zusätzlich wurde ein Lagersystem für die Kupplungen entwickelt, welches sich stapeln lässt und verschiedene Kupplungstypen aufnehmen kann.
Das Projekt wurde in Form einer Diplomarbeit durchgeführt. Der Lieferumfang beinhaltete alle Fertigungsunterlagen inkl. Stücklisten, Festigkeitsberechnungen und die Ausarbeitung der Risikobeurteilung.